Kameraversicherung-test.de >> Fotoversicherung – Brauche ich die?
Fotoversicherung – Brauche ich die?
Warum sich eine Fotoversicherung für Sie lohnt.
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Warum sich eine Fotoversicherung für Sie lohnt.
Im Laufe der Zeit sammeln selbst Hobby- und semiprofessionelle Fotografen eine Menge Equipment an, dessen Wert schnell im vierstelligen Bereich liegt. Eine Fotoversicherung, die es mittlerweile bei vielen Anbietern gibt, decken viele der Risikofaktoren ab, mit denen der Besitzer einer solchen Fotoausrüstung konfrontiert wird. Mit der richtigen Versicherung wird das Equipment rund um das Jahr geschützt, egal ob es im heimischen Umfeld, in der Zweitwohnung oder auf Reisen genutzt oder aufbewahrt wird.
Gegenstand einer Fotoversicherung können Fotokameras, Schmalfilmkameras sowie transportable Videogeräte wie Digicams und Camcorder sein. Auch das für den Gebrauch der Kameras und Camcorder nötige Zubehör, z. B. Objektive, Blenden, Etuis, Taschen sowie Stative, ist im Vertrag enthalten. Bei einigen Gesellschaften fallen auch Laptops, Imagetanks, GPS-Logger und Speicherkarten unter den Versicherungsschutz. Individuelle Vereinbarungen sind je nach Bedarf und Versicherungsgesellschaft grundsätzlich möglich.
Alle Kameraversicherungen auf einen Blick.
Eine Fotoversicherung lohnt für alle, die mit ihrer teueren Ausrüstung viel unterwegs sind, egal ob Profi- oder Amateurfotograf. Auch wenn einzelne Risiken von allgemeinen Hausrat- oder Reisegepäckversicherungen abgedeckt werden, kann eine spezielle Fotoversicherung sich auszahlen, da der Schutz wesentlich umfangreicher ist. Wird bei Hausrat- oder Reisegepäckversicherungen oft nur ein prozentualer Anteil erstattet, so ersetzt eine Fotoversicherung in der Regel den kompletten Neuwert.
Eine spezielle Fotoversicherung ist bezahlbar, wenn auch nicht preiswert. Der Tarif lässt sich durch Wahl einer Selbstbeteiligung günstig beeinflussen. Spätestens für eine Ausrüstung im vier- bis fünfstelligen Bereich lohnt sich diese Ausgabe, zumal viele Aktionen sorgenfreier angegangen werden können.
Tritt ein Schadensfall ein, ersetzt die Fotoversicherung in der Regel den Neuwert des Gerätes. Erst wenn der Zeitwert 50 Prozent oder weniger beträgt, wird dieser herangezogen.
Vor dem Abschluss einer Versicherung sollte man sich jedoch über den eigenen Bedarf im Klaren sein und individuelle Angebote einholen. Einige Versicherungen bieten interessante Mischprämien, die für Fotografen mit großer Ausrüstung interessant sein dürften. Bei solchen Angeboten kann das feststehende Equipment günstiger versichert werden als mobile Geräte, die viel auf Reisen mitgenommen werden. Vorab sollte zudem die Mindestversicherungssumme erfragt und eine eventuelle Höchstversicherungssumme abgeklärt werden.
Bevor eine Fotoversicherung abgeschlossen wird, lohnt ein Blick in die eigene Hausratversicherung, die zumindest einen Basisschutz gegen Diebstahl, Brand oder Wasserschäden bietet. Über Sonderkonditionen können in einigen Fällen im PKW aufbewahrtes Eigentum und somit auch das dort befindliche Fotoequipment durch die Hausratversicherung geschützt werden. Auch Fotoequipment im Wohnwagen oder Wohnmobil kann über eine erweiterte Hausratversicherung abgesichert werden.
Auf Reisen greift der Versicherungsschutz der Hausratversicherung jedoch in 99 Prozent der Fälle nicht, wenn der Fotoapparat außerhalb des Hotelzimmers entwendet wird. Auf einem Campingplatz fällt der Versicherungsschutz meist komplett weg. Selbst wenn die Versicherung zahlt, dann meist maximal 10 Prozent des Neuwertes.
Über eine Reisegepäckversicherung ist die Fotoausrüstung auch außerhalb des Hotelzimmers versichert. Doch auch hier werden nur bis zu höchstens 50 Prozent der Gesamtversicherungssumme erstattet. Zudem wird nicht der Neuwert zugrunde gelegt, sondern nur der jeweils ermittelte Zeitwert. Schäden, die durch eigenes Missgeschick entstehen, sind vom Schutz ausgenommen. In den meisten Fällen ist die Kamera auch nur im persönlich mitgeführten Handgepäck versichert.